In Gedenken an Walter Fürst alias Billy 1932–2019
7 zufällige Aphorismen laden
Adam war der letzte Mensch, dem nie ein Hund begegnet ist.
Alle Lügen über den Menschen standen schon in seinem Prospekt.
Alles, was über die Arktis gesagt wird, gilt auch für das menschliche Herz.
Am Ende jeder Aktion steht ein Mensch, mit dem keiner gerechnet hat.
Aphorismen sind Unkräuter, die Menschenkunde studiert haben.
Bewusst lebende Menschen bestimmen die Art ihres Untergangs selber.
Charakter nennt man das Total eines Menschen, bevor er Politiker wird.
Daran werden wir scheitern: immer mehr Menschen wollen immer mehr leben.
Das Banale ist das Feuerwerk des tätigen Menschen.
Das beliebteste Spielzeug ist der andere Mensch.
Das Gemeinsame an Mensch und Pilz ist die Winzigkeit ihrer Sporen.
Das Genie: der rostfreie Teil der Menschheit.
Das Haus der zwei heulenden Hälften: das menschliche Hirn.
Das Heilige und der Alltag: zwei Möglichkeiten, Menschen zu fälschen.
Das Höchste, was der Mensch tun kann: die Wahrheit nieder schreiben.
Das Laster der Götter: der Mensch.
Das menschliche Hirn hat Gründe, von denen die Vernunft nie was gehört hat.
Das menschliche Wissen ist ein Potpourri aus Lese- und Schreibfehlern.
Das wichtigste Organ des Menschen ist der Sinn für Nuancen.
Das Wort «Natur» hört sich an wie eine Bestrafung des Menschen.
Den pädagogischen Schnitzern Gottes verdanken wir die menschliche Psychologie.
Denken lernt der Mensch immer als Letztes.
Der gebildete Mensch misstraut seiner Erziehung.
Der ideale Bürger ist ein Mensch, der chemisch aktiv ist, aber nicht ansteckend.
Der Kosmos ist eine Konstruktion ohne Mitte - und der Mensch tut alles, damit es so bleibt.
Der Mensch hat die Selektion reduziert auf die Wahl seiner Speisen.
Der Mensch in der Menge sollte immer ein bisschen an Descartes denken.
Der Mensch ist am klügsten, wenn er seine Dummheit entschuldigen soll.
Der Mensch ist das Sorgenkind seiner Wörter.
Der Mensch ist der Sachbearbeiter seiner Probleme.
Der Mensch ist heute so - und morgen schon wieder.
Der Mensch liebt es, sich zwischen Licht und Schatten zu setzen.
Der Mensch, der schreien gelernt hat, ist im Prinzip hoch gebildet.
Der Menschheit ist es gelungen, den Mythos durch die Realität zu ersetzen.
Der Missbrauch von Wörtern und Gedanken ist eines der ältesten Menschenrechte.
Der Philosoph redet nicht von Mensch zu Mensch, sondern als Geist zu Gespenstern.
Der schwache Punkt der Gattung Mensch: ich.
Der starke Mensch hat einen smarten Kollegen: das Elend.
Die besten Freunde des Menschen sind Schaufel und Besen.
Die Essenzen der Pflaume sind mir lieber als die Essenzen des Menschen.
Die grossen Sätze der Menschheit sind Urteilssprüche.
Die Kopie des Menschen steht schon bereit: Hochglanz, Taschenformat, schwarzweiss.
Die letzten Menschen auf Erden werden nur noch Kritiken schreiben.
Die Mehrzahl der Menschen gehört zur Kategorie Leute.
Die Menschheit ist alt geworden: sie spricht zu viel mit sich selber.
Die schönste aller Begebenheiten ist die Begegnung mit einem unfertigen Menschen.
Die Sünde sucht sich gut aussehende Menschen - und dann macht sie Werbung.
Du kämpfst nicht für die Menschheit - du kämpfst gegen den Frust.
Edel sei der Mensch - gut sein ist nicht mehr genügend.
Ehrlich gesagt: der wahrhaftige Mensch ist Gott völlig misslungen.
Ein guter Satz endet nicht in einem Punkt, sondern in einem Menschen.
Entweder braucht die Religion neue Gebete oder ältere Menschen.
Entweder ist die Welt richtig - oder der gute Mensch falsch.
Erfolgreiche Menschen bearbeiten die Krisen der anderen.
Erstaunlich viele Menschen leben von der Existenz des Bösen.
Es gibt keine Absurdität, die es nicht geschafft hat, der Menschheit gefällig zu sein.
Es gibt keinen besseren Vorarbeiter als das menschliche Hirn.
Es ist in der Tat nicht einfach, es keinem Menschen recht zu machen.
Es wird eng - die Menschheit entwickelt sich weiter.
Essen und Trinken sind ein ewiges Ärgernis für die Würde des Menschen.
Filme zeigen, wie der Mensch geworden wäre, wenn er sich selber hätte machen dürfen.
Fleissige Menschen erinnern mich an die Vitalität ägyptischer Mumien.
Friede: das ist der Lohn für die Überstunden der Menschheit.
Gebt Gott eine Lupe, und der Papst ist wieder ein Mensch.
Gefühllose Menschen sind andauernd glücklich.
Genies nennt man Menschen, die überall nach dem Notausgang suchen.
Gewisse Menschen sind wie ein Text, den man uns zum zehnten Mal vorliest.
Götter können Menschen machen - ob das genügt?
Grosse Menschen zeichnen sich aus durch Liebe zu kleinen Mengen.
Grundsätzlich sind alle Menschen gleich - schade um die Besseren.
Gute Menschen vergessen wir selten - schlechte Menschen vergessen wir nie.
Heute schreit kein Mensch mehr zum Himmel - man telefoniert der Presse.
Hochentwickelte Menschen kann heute niemand mehr brauchen.
Ich bin eine Beta-Version des glücklichen Menschen.
Ich frage mich, ob die Zucht des Massenmenschen tiergerecht ist.
Ihr glaubt an den Nutzen - obwohl kein Mensch ihn persönlich gesehen hat.
Im Gespräch wird der Mensch zu einer Art Grenzgänger.
Im Verzeichnis der wahren Werte wird der Mensch nicht erwähnt.
In jeder Regierung sollten ein bis zwei Urmenschen sitzen.
Je besser der Staat, umso schlechter funktionieren die Menschen.
Je grösser der Name, umso kleiner ist die Distanz zum nächsten menschlichen Fehler.
Jeder grosse Mensch ist der Anwalt einer vergessenen Landschaft.
Jeder Kübel hat mehr Genie als ein Mensch, der gut gegessen hat.
Jeder Mensch hat eine andere Methode, sich auszudrücken wie alle.
Kafka ist einer der wenigen Grossen, die es zu einem kleinen Menschen gebracht haben.
Kein Mensch hat genug Gründe, um an sich selber zu glauben.
Lüge sagt man, wenn der Mensch die Seele zur Schwarzarbeit schickt.
Mein Beitrag zur Erforschung des Menschen ist die Wiederentdeckung des Satzes.
Mensch und Marmor haben die gleiche Lobby: die Götter.
Menschen kleben am Leben - man weiss nur nicht, an welcher Stelle.
Menschen ohne Defekte sind Ungeheuer.
Menschen ohne seelischen Ausdruck nennt man Leute.
Menschenscheue Sätze sind menschentreue Sätze.
Mit dem Ausdruck «Ich denke» entscheidet sich der Mensch, anders zu sein als bis jetzt.
Mit Motiven auf Menschen schiessen - das nennt ihr Psychologie!
Moderne Menschen sehen in jeder Bodenwelle einen Boten der Zukunft.
Neun Zehntel der Menschen glauben, das Böse könne nicht Bruchrechnen.
Nichts hat der Menschheit stärker geschadet als der Glaube ans Nützliche.
Nichts ist so liederlich gemessen worden wie die grössten Menschen.
Niemand hat den Menschen besser gefälscht als die sogenannten Propheten.
Person ist die Bezeichnung für das Minimum Mensch.
Politiker glauben an das Schema Mensch.
Primitive Menschen leiden an Hunger und Durst - Gebildete leiden an der Chemie ihres Wissens.
Psychosen sind Erscheinungen, die einen Menschen als Erläuterung brauchen.
Rechne die Welt hoch vier - und der Mensch ist wieder so, dass er stimmt.
Schade um jede Blume, die einem fertigen Menschen in die Finger gerät.
Schmerzen sind sonderbar: sie unterhalten sich am liebsten mit wildfremden Menschen.
Seit der Mensch Geld hat, sind Mutationen bloss noch Lappalien.
Seit er seine Fehler zählen kann, ist der Mensch mehr als ein Tier.
Seit man uns Menschen klassenweise erzieht, braucht Gott kein Hörgerät mehr.
Solidarität ist die Steigerungsform der Leere zwischen zwei Menschen.
Statistisch bewertet ist der Mensch ein von Krise zu Krise taumelndes Wesen.
Sünder sind Menschen, die verschlingen, woran wir andern bloss knabbern.
Uns Menschen gelingt es immer wieder, Motive zu finden, die das Leben schon abgehakt hat.
Utilitarier sind Leute, die mit Menschen rechnen, die sich verzählen.
Versicherungen sind der Ersatz für das Gute im Menschen.
Vom Talent her wären Katzen und Hunde erstklassige Menschen.
Was der Menschheit misslingt, vollbringen die Phrasen.
Was der Urmensch gegessen hat, liegt uns schwer auf dem Magen.
Was für ein Mensch: er hat stets die richtige Fahrkarte.
Was nützt es dir gut zu sein unter zehn Milliarden Menschen?
Welch ein Segen für die Menschheit, dass nicht alle Grossen berühmt sind!
Wenn der Mensch gut wäre, würde er an der Börse gehandelt.
Wenn der Mensch sich zu wohl fühlt, gibt Gott ihm eine neue Maschine.
Wenn die Bildung verloren geht, wird sie kein Mensch jemals vermissen.
Wenn es ewige Werte gäbe, würde kein Mensch mehr arbeiten gehn.
Wenn Gott das Wort Mensch hört, ruft er den Dolmetscher.
Wenn Gott Flöte spielt, ist kein Mensch glücklich.
Wenn Menschen bei Tieren zu Gast sind, ist Gott immer dabei.
Wer Gedanken in Zahlen ausdrücken kann, hat die Menschheit begriffen.
Wer über Menschen schreibt, braucht kein Thema - er braucht Stil.
Wie schön: der Mensch kann sich mit dem Untergang in der gleichen Sprache unterhalten.
Wo der Grossmensch diniert hat, offenbart sich sehr rasch der Level der Wirklichkeit.
Zivilisierte Staaten töten keine Menschen - sie töten Ideale. Das genügt.
Zuerst haben wir die Götter vermenschlicht - und dann uniformiert.
Zum Glück ist das Glück auf uns Menschen gestossen und nicht auf Granit.
Zum guten Menschen und zum guten Käse gehören ein paar lustige Löcher.
Zweidrei Wörter und ein paar tausend Menschen - mehr braucht es nicht für den Tod eine Idee.
Bewundernswert, was die Menschheit geschaffen hat aus dem simplen Glauben an den rechten Winkel.
Fünf schlechte Nächte - und kein Mensch ist mehr rechnungsfähig. Fünf gute Tage, und jeder von uns ist erledigt.
Gegen die Philosophie läuft ein Konkursverfahren: sie hat sich verspekuliert in der Grösse des Menschen.
Wenn wir uns noch ein bisschen weiter entwickeln, läuft uns der antike Mensch aus den Geschichtsbüchern weg.
Würdevolle Schriftsteller, die für würdige Leser schreiben - das wäre fürchterlich. Was aber ist eine gläubige Kirche für gläubige Menschen?
Wer Menschen beurteilt, musst das Todesgewicht vom Lebendgewicht abzählen.
Wenn zwei Menschen einander begegnen, denkt die Philosophie sofort ans Ende.
Wenn jeder Mensch sein Pferd hätte, brauchten wir keine Armee.
Wenn Gedanken Hochzeit machen, muss der Mensch draussen warten.
Wenn die Menschheit verliert, hat die Weisheit gewonnen.
Wenn das Licht alle Register zieht, spricht der Mensch von Dämmerung.
Was Gott dem Menschen erspart hat, kann der Computer.
Warum versteht jeder Mensch jedes Fussballspiel und kein Engel einen Aphorismus?
Vorsicht im Umgang mit Brotkörben und Fleischtöpfen - sie sind unterwegs zu hungernden Menschen.
Vorbedingung der Religiosität ist ein unvollendeter Mensch.
Vor einem Publikum heulen Motoren wie Menschen.
Träume sind eine Lobrede auf die menschliche Impotenz.
Sprache ist nur zu oft das Zeichen, dass ein Mensch ums Überleben kämpft.
Seit Plato wissen wir: für unsere Ideen brauchten wir andere Menschen.
Schöne Menschen sind wie Felsen, in denen kein Vogel mehr brütet.
Schöne Menschen lassen sich nur als Mitfahrer brauchen.
Rechnen lernt man, indem man die Liebe zur Menschheit vergisst.
Patentierte Menschen erkennt man daran, dass sie rechtzeitig kommen und frühzeitig verschwinden.
Ohne Geld ist kein Mensch wirklich gesund.
Nostalgie gibt es erst, seit der Mensch sich versteht.
Nichts ist menschlicher, als in eine Erzählung zu flüchten.
Nichts ist mehr zu fürchten als der Zwiespalt reifer Menschen.
Menschenkenner haben eine Abneigung gegen nette Leute.
Menschen sind anders, als sie sein sollten. Man sagt das zu keinem, aber man denkt es von jedem.
Lust und Leid sind zwei Wörter, die einen Menschen brauchen, um sich zu begegnen.
Kein Mensch war jemals zufrieden mit den Konsequenzen seiner Geburt.
Jeder Mensch ist genau so gut wie sein vorletzter Gedanke.
In der Fremde ist noch kein Mensch originell gewesen.
Ideen sind doppelt so tüchtig wie Menschen - aber nur halb so schlau.
Ideen sind auf der Suche nach dem Fundbüro Mensch.
Ich frage mich, warum Sterne jeden Tag untergehen und der Mensch jede Nacht auch.
Himmel und Erde kommen nur zusammen im Menschen.
Grosse Menschen verbrauchen zu viele kleine Leute.
Grosse Menschen stehen in Sichtverbindung zu grossen Zeiten.
Grosse Menschen sind auf dem Heimweg zum Anfang.
Gib mir einen alten Menschen, und ich zeige dir, wie Gott arbeitet.
Gewisse Menschen sind so verinnerlicht, dass man es ihnen von weitem schon ansieht.
Feierlichkeiten sind die Gelegenheit, mit dem Staat von Mensch zu Mensch zu reden.
Fast alle seltenen Werte gehören wertlosen Menschen.
Faschismus und Kommunismus haben eines gemeinsam: die Verherrlichung billiger Menschen.
Extremer als der Mensch frisst nur noch die Sau.
Es gibt keinen Handgriff am Menschen, obwohl er ihn verdammt nötig hätte.
Es gibt Hochmenschen und Tiefmenschen - und beide sind Faschisten.
Erstaunlich, wie viel Welt nötig ist für einen Menschen - und wie wenig Material es braucht für einen Körper.
Elefanten wären die idealen Menschen für unsere Art von Kultur.
Ein nackter Mensch - und Gott ist vergessen.
Ein Mensch ohne Hunger ist wie ein Dschungel ohne Tiger.
Ein bezauberndes Bild: ein Gewaltmensch, der Pause macht.
Ein Barbar ist ein Mensch, der ausspricht, was wir nicht denken.
Dynamische Leute verarbeiten die Leerstellen der Menschheit.
Dumme Menschen denken wie Scheinwerfer im Lichtermeer.
Die Wahrheit missbraucht den Menschen als Beispiel.
Die Spesen der Gesundheit kann kein Mensch mehr bezahlen.
Die Schule möchte aus Kindern Menschen machen, die resistent sind gegen das Gift Vergnügen.
Die Sage vom Tatmenschen hat ein gelangweilter Zuschauer erfunden.
Die Resignation ist das einzige Menschenrecht mit Staatsgarantie.
Die Qualität eines Menschen zeigt sich im Kommen und Gehen.
Die Menschheit leidet unter motorischen Störungen.
Die Menschheit lebt von den Darlehen des Universums.
Die Mastmenschenhaltung gedeiht am besten, wenn man den Bürgern Freizeit verfüttert.
Die Grossen der Menschheit haben ihren Kredit überzogen - und wir bezahlen die Zeche.
Die Grenzen der menschlichen Leistung bestimmt der Chemiker.
Die Gefangenen der Aktivität nennen sich freie Menschen.
Die Fremdsprache, die kein Mensch mehr versteht: jetzt.
Die Domäne des Märchens: Menschen, die kein Mensch mehr versteht.
Der Warenkorb der Grossisten enthält Menschen.
Der Verkehr ist das Eldorado der Menschen, die nur zwei Grundfarben kennen.
Der oberflächliche Mensch blickt in die Tiefe wie in einen Spiegel.
Der Mitmensch ist der Arbeitsplatz, der stets zur Verfügung steht.
Der Menschenfreund ist ratlos, wenn er einer Idee begegnet statt einem Menschen.
Der Mensch muss seine Grösse auf immer kleinerem Raum produzieren.
Der Mensch kann sich seinen Namen merken, aber nicht seine Nummer.
Der Mensch ist etwa so klug wie der achte Buchstabe der Zukunft.
Der Mensch ist ein Kuriosum, das sich für ein Original hält.
Der Mensch ist das Monument seiner Müdigkeit.
Der Mensch ist das Lebewesen, das eine Fahrkarte braucht zum Flüchten.
Der Mensch erfand die Theorie. Und der Teufel ergänzte sie durch die Praxis.
Der Meistermacher der Menschheit: die Stille.
Der korrekte Mensch ist ein Drachentöter, der sich weigert, zu arbeiten.
Der denkende Mensch weiss nie, wessen Landsmann er ist.
Das Wesentliche am Menschen war niemals das Wichtigste.
Das Volkslied ist die Beförderungsart der gemütlichen Menschen.
Das Schlimme an der Dummheit sind ihre menschlichen Kenntnisse.
Das Nichts und der Mensch begegnen sich an jeder Kreuzung.
Das Meer und der Berg: die zwei Freunde des denkenden Menschen.
Das Material, das erst mit Verspätung rentiert: der Mensch.
Das Leben des gutwilligen Menschen ist eine einzige Wunde.
Das Interessanteste am Menschen sind seine Spuren.
Das ideale Tier: ein Haustier, das Mitleid hat mit uns Menschen.
Das Gesetz sieht nicht den Menschen, sondern seine Limiten.
Das Dach ist eine der vielen Erfindungen, die der Mensch gemacht hat, um die Götter zu ärgern.
Das Christentum tauft Menschen um in Hypothesen.
Das Christentum opfert Menschen, damit der Glaube unter die Leute kommt.
Das Bewusstsein ist das Schliessfach, wo der Mensch deponiert, was er falsch gemacht hat.
Das Betriebssystem des Menschen ist und bleibt tierisch.
Das am besten dotierte Laboratorium ist der menschliche Körper.
Das Allgemeine ist die Tasche, in der der Mensch seine Schwächen herumträgt.
Blitz und Donner halten ihre Konferenzen im menschlichen Herz.
Beim Essen und Trinken zeigt sich, wieviel der Mensch tatsächlich kostet.
Auch wir schlauen Menschen haben die Schule besucht - aber nur als Beobachter.
Am meisten lernt der Mensch beim Zählen von Geld.
Als Gott den Bahnhof sah, verstand er, was wir Menschen uns denken.
Alle Menschen sind gleich - bis sie einander begegnen.
Am meisten interessieren mich Menschen, die als Feinde versagt haben.
Der gute Mensch hat zwei Dinge zu fürchten: das Licht und den Schatten.
Der Gutmensch hat vergessen, wie gut der Mensch töten gelernt hat.
Der Gutmensch ist voller Grundsätze, die nirgendwo gelten.
Der Zirkus zeigt Tiere, Gaukler, Artisten. Er zeigt uns, wie der Mensch strukturiert ist.
Die Krankheit des Gutmenschen: Humanitis.
Für manche Menschen ist das Tier ein Mechanismus zur Erzeugung von Schimpfwörtern.
Gemessen am Kosmos ist jeder Mensch eine Explosion.
Gemogelt wird überall, wo ein paar Menschen zu viel sind.
Genies sind Leute, die das Problem Mensch unterschätzen.
Glückliche Menschen belästigen uns nicht mit Ideen.
Hiob war der erste Mensch, der den letzten Menschen verstanden hat.
Ideen sollten nicht grösser sein als der Mensch.
Im Umgang mit Menschen gibt es mehr als drei Dimensionen.
In der Haut der Mehrheit möchte kein Mensch wirklich stecken.
In Deutschland stehen hinter jedem Menschen ein paar klügere.
Katzen repräsentieren am besten, was der Mensch sich vom Jenseits verspricht.
Kaum auszudenken, was geschehen würde, wenn die Welt gut wäre und der Mensch frei von Fehlern.
Leiden nennt man das Verhältnis des Menschen zur eigenen Grösse.
Man überhört nur zu oft, wie still der Mensch ist, wenn er redet.
Menschenkenntnis nennen wir die Fähigkeit vorauszusagen, was der andere wahrscheinlich nicht denkt.
Menschlichkeit ist eine Formel aus dem letzten Jahrtausend.
Nirgendwo wird der Mensch so unbarmherzig beschrieben wie in der heiligen Bibel.
Perfekt gekleidete Menschen haben versäumt, sich weiterzubilden.
Perfekte Menschen verschicke man zur Weiterbildung ins Alter.
Wir Makler vermarkten die Pleiten des gesunden Menschenverstands.
Der Mensch übertreibt den Kannibalismus: er geniesst sich selber.
Mensch und Ente haben dasselbe Problem: sie laufen jedem nach, der aussieht wie Gott.
Nach dem heutigen Stand der Forschung war der Mensch niemals modern.
Niemand liebt Autoren, die Menschen lieben.
Ob der Mensch Aasfresser ist oder Fleischfresser – das hat die Vegetarier nie interessiert.
Öffentlichkeit: das sind Menschen ohne Profil auf der Suche nach Zeichnern.
Ohne den Erfinder des Daches wäre der Mensch ein zweitrangiges Tier.
Philosophen irritiert man durch das Objekt Mensch.
Regeln, die stimmen, haben den Menschen vergessen.
Rot und Grün sind die zwei Lebensbereiche, die allen faulen Menschen gefallen.
Schade, dass der Mensch nur klug ist, wenn ihm das Leben missfällt.
Schamlosigkeit ist der häufigste Wert auf der zwischenmenschlichen Skala.
Je schlimmer der Mensch, umso stattlicher sein Reisegepäck.
Seit der Mensch das Fressen erlebt, sind Körper und Seele ständig beim Arzt.
Wie albern: noch während er handelt, scheint der Mensch der Tat zu gedenken.
Zu viele Menschen leiden an der Sucht, siegen zu müssen.
Das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit sind die drei Wörter, die aus dem Menschen eine Kampfmaschine gemacht haben.
Es gibt nirgends so viele Nullen wie im Leben des wohltätigen Menschen.
Gesunde Menschen leben in der Furcht vor dem eigenen Körper.
Sucht nennt man den Crash des gesunden Menschenverstandes.
Am fleissigsten ist der Mensch, wenn er sich selber nicht mag.
Den Marktplatz der menschlichen Mängel nennt man Verstand.
Der Mensch und seine Instinkte - das ist Dilemma der Ehe.
Drei ehrliche Menschen, und die Moral geht aufs Klosett.
Ideen reifen dreimal schneller als der gescheiteste Mensch.
Seit es Menschen gibt, hat der Dreck die Welt immer besser im Griff.
Seit es uns Menschen gibt, fehlt Gott die Zeit für sich selber.
Sorgen haben Füsse, wo kein Mensch sie vermutet.
Was dem Menschen fehlt, ersetzt er durch Fett.
Was der Mensch sich denkt, übertrifft selten die Qualität eines Hackbratens.
Wen kümmert schon das Interieur des korrekt gekleideten Menschen?
Wenn der Mensch Pfoten hätte, sähen wir die Krallen der Seele.
Wenn die Romantiker aussterben, haben wir zu wenig Menschen für zu viele Gefühle.
Wer lebt schlauer: der Alltagsmensch oder der Alljahrsbaum?
Wer Menschen untersucht, erlebt die Mängel der Wahrscheinlichkeit.
Wer mit Menschen arbeitet, bekommt die Rechnung von Gott.
Wer öfter das Gleiche sagt, benutzt die Menschenrechte zu selten.
Wer sich in einen neuen Menschen verliebt, muss die alten Nerven entsorgen.
Wir sind zu gute Menschenkenner um anzunehmen, dass Menschenkenntnis rentiert.
Zahlen sind viel zu klug, um mit uns Menschen zu rechnen.
Zehn Kilo Mensch sind gleich schwer wie ein Milligramm Staat.
Am meisten lernt der Mensch, wenn er meckert und kräht, und niemand sich umdreht.
Während der Mensch betet, entstehen Dünste, die eigentlich messbar sein sollten.
Als Menschenopfer zu grausam wurden, erfand man den Verbrennungsmotor.
Alte Menschen und alte Zähne verzichten gern auf intensive Benutzung.
Ans Ewige glaube, das Vergängliche liebe und beides vermische – das ist die Doktrin des menschlichen Hirns.
Das Meisterwerk des Kapitalismus ist der in Armut glücklich gewordene Mensch.
Das Paradies des glücklichen Menschen beschränkt sich auf Bett und Küche und ein Weltbild, das stimmt.
Das Sündenregister des Menschen ist sehr viel breiter als lang.
Das Symbol des tüchtigen Menschen ist eine Treppe, die vor seiner Haustüre endet.
Den Entscheid über das Leben des Menschen fällen die Nachkommen.
Der höfliche Mensch respektiert deine Meinung; denn er hält sie für tot.
Der Makler glaubt, dass man Menschen ausleihen kann.
Der Mensch ist das Geschöpf, das in Sichtweite der Wahrheit ausgesetzt wurde – oder sagen wir es so: ihr gegenüber.
Die Wahrheit lässt sich wunderschön sagen, doch glauben tut sie kein Mensch.
Für den Zyniker ist die Welt eine Maschine, die Menschen herstellt.
Glückliche Menschen eignen sich nicht für literarische Zwecke; man hält sie für geistige Zwerge.
In der Gleichung ist kein Zeichen menschlich interessant.
Klassiker haben eine Drehzahl, die der motorisierte Mensch nicht verträgt.
Menschen sind Revierdenker: was nicht innerhalb ihrer Markierungen geschieht, gehört Gott und dem Teufel.
Musik tönt nach Mensch und nicht nach Klavier.
Natur hat keine Grenzen, aber ein Ende: den Menschen.
Sechs Sinne hat der Mensch: fünf brauchbare und einen, der Geschichte studiert hat.
Vom Hier zum Jetzt fehlt dem Mensch eine taugliche Brücke.
Wenn Gott Fussball spielt, sehen es alle – wenn er arbeitet, sieht es kein Mensch.
Wer abends Bücher liest, bekommt die Sorgen der Menschheit gleich eimerweise ins Bett.
Wer Wissenschaft sagt, meint die Probleme mit der Grundgrösse Mensch.
Wirklich schön ist nur ein Mensch, der uns nicht an uns selber erinnert.
Zehn Kilo Mensch sind fast so viel wie ein Milligramm Staat.
An den meisten Menschen vermisse ich den Vergleich mit sich selber.
An die Qualität der Menschheit glaubt nur noch der Schüler.
Asketen sind Menschen, die sich der Energieknappheit widmen.
Auch die Liebe zur Menschheit hat ein Klimakterium.
Bedeutende Menschen beurteilt man nach der Qualität ihres Schweigens.
Bedeutende Menschen sind wie Hieroglyphen in einem Fass voller Buchstaben.
Das Glück ist das Begleitinstrument aller musikalischen Menschen.
Das Instrument, das die Menschheit einst heilen wird: Stille.
Das Material Mensch hält der Prüfung nicht stand – sagt die Kirche.
Das Rohmaterial des Verführers ist der unvollendete Mensch.
Das Verbindende zwischen Mensch und Schrift ist die Taste.
Das Wunderbare am Leiden ist, dass es aus Menschen Meuterer macht.
Der Mensch ist mehr als das Leben – er ist der Sklave des Sterbens.
Der Mensch ist sich gewohnt, von der Mitte an nur noch ans Ende zu denken.
Der Papst ist schliesslich auch nur ein Mitarbeiter der Menschheit.
Der Schurke braucht eine Bühne, um sich wie ein Mensch zu bewegen.
Der Sinn ist das Instrument, um aus Menschen Täter zu machen.
Die Dunkelheit ist der Ort, wo der Mensch sich fühlt wie er ist.
Die nächsten Lebewesen werden sich von uns Menschen ernähren.
Gott hat ein Menschenproblem - geschieht ihm ganz recht.
Ich fürchte, es gibt zehnmal mehr Gegenmenschen als Mitmenschen.
Jeder, der arbeitet, ist ein besserer Mensch, und seine Kinder sind beinahe schon Engel.
Mag sein, dass ihr Menschen töten müsst – doch warum die falschen?
Mensch oder Mauer: die Rückseite ist nie optimal.
Wer «Mensch» sagt, meint ein Stück Fleisch mit einem Hirnanteil von knapp anderthalb Liter.
Wer die Kosten des guten Menschen berechnet, kommt heuer nicht mehr ins Bett.
Wie alle Ketzer bin ich, alles in allem, ein gläubiger Mensch.
Am liebsten hat der Mensch das Chaos, das er selber ist.
Das erste Recht des Menschen ist, selber Amen sagen zu dürfen.
Das Fernsehen weiss, wie man Menschen behandelt: mit der Direktübertragung sämtlicher Krankheiten.
Das Geschenk, das der Mensch nie wirklich besitzt: die Geburt.
Das Licht hat eine sehr menschliche Eigenschaft: Ignoranz.
Der Mensch ist frei, wenn er entscheiden kann, was bei ihm auf den Tisch kommt.
Der Mensch schuftet, damit er den Match gegen sich selber gewinnt.
Die Guten haben die Menschheit geliebt - die Besseren haben mit Menschen gearbeitet.
Eigentlich ist nur das Kleingedruckte am Menschen wirklich interessant.
Schade, dass der Mensch im Plural nichts taugt.
Wenn es menschlicher Wärme begegnet, erlischt das Feuer des Denkens.
Allzu viele Menschen erinnern mich an Methusalem im Kindergarten.
Betrieb und Unterhalt eines Menschen waren noch so erschwinglich wie heute – ich frage mich, warum Gott unsere Eltern so knapp kalkuliert hat.
Das Herz ist das Stück Mensch, das dienen kann, aber nicht herrschen.
Das Profil des Menschen hat zwei Schwachpunkte: dort wo es fixiert ist und dort, wo es zerreisst.
Das wirksamste Mittel im Kampf gegen das Tier im Menschen sind die Lachmuskeln.
Das Wort, das am meisten Menschen wiederbelebt hat: bis morgen!
Das Wunder der Wiederverwertung nennt der Mensch Arbeit.
Dem Genie fehlt, was Menschen zum Menschen macht: der Ausweis.
Denken ist eine Möglichkeit, sich der Menschheit zu nähern, ohne gesehen zu werden.
Denken lernt der Mensch nicht in der Philosophie, sondern im Zwiegespräch mit seinem Charakter.
Der Aphorismus bestärkt uns in der Hoffnung, dass Hollywood das Rennen gegen die Menschheit nicht schon heute Abend gewinnt.
Der Bauer bewertet Gemüse und Menschenskinder ungefähr gleich.
Der Baum muss wissen, wo die Wurzeln sind. Der Mensch hat sie schon nach zwei Schritten vergessen.
Der Begriff der Dimension ist uns nie wirklich erklärt worden. Kein Mensch weiss, wie gross, wie breit, wie tief er in Wirklichkeit ist.
Der Faktor Mensch ist integrierter Bestandteil sämtlicher Zahlen.
Der faule Mensch ruht sich dort aus, wo alle andern erwachen.
Der Frühling kommt daher, der Herbst geht dahin – Menschen, die so was auch könnten, haben wir im letzten Sommer vergeblich gesucht.
Der Genussmensch lebt, wie es geschrieben steht: als Plagiat.
Der gesunde Menschenverstand beschränkt sich auf Vorgänge, die sich selber erläutern.
Der gesunde Menschenverstand ist das Terminal der Pathologie.
Der gute Mensch kann fast alles – doch er kann es nicht ganz.
Der Gutmensch hat ein unlösbares Problem: Shopping.
Der Hardware Mensch fehlt ein verlässliches Laufwerk.
Der Heuchler ist ein Mensch, der die Werte verachtet, die er selber benutzt.
Der Marxismus hat schlecht gewirtschaftet. Im Kollektiv floriert nur eine menschliche Sparte: der Schlaf.
Der Mensch debütiert heulend und seufzend, und zum Finish gibt’s, wenn alles geklappt hat, nochmals dasselbe.
Der Mensch erreicht seinen Zenit, wenn er am tiefsten Punkt nicht mehr leidet.
Der Mensch hat eine Palette bekommen - die Farben dazu muss er sich selber erfinden.
Der Mensch holt sich aus der Zukunft zurück, was er vergessen hat damals zu tun.
Der Mensch in der Krise braucht keinen Berater; er braucht Kompass und Karte.
Der Mensch ist das Lebewesen, an dem Gott nie wirklich Spass gehabt hat.
Der Mensch ist das Lebewesen, das alles tut, um sich an den Tod zu gewöhnen.
Der Mensch ist der Herr seiner fünf Sinne, und das Ergebnis: Neurosen.
Der Mensch ist ein architektonisches Rätsel: nur im Sitzen wirkt er bedeutend.
Der Mensch ist ein Bündel von Fleisch, Knochen und Nerven, das auf den Markt geht, um billiger einzukaufen.
Der Mensch ist ein Tier, das anders denkt als die Herde.
Der Mensch ist niemals so müde, dass es ihm misslingt, ein neues Geräusch zu erfinden.
Der Mensch ist nur für die erste Halbzeit geschaffen. Nach der Pause kommt er als Tier.
Der Mensch ist nur zu verstehen, wenn man nicht Zoologie studiert hat.
Der Mensch kämpft um jedes Bisserl Bewusstsein, damit er nachts besser schlafen kann.
Der Mensch kann enorm viel – es sei denn, er sei in Bewegung.
Der Mensch kann mehr als die Natur: er kann pfuschen.
Der Mensch muss noch zwei drei Dinge erlernen – dann darf er zum Unterricht gehen.
Der Mensch neigt dazu, dem Glück zu viel Geld zu versprechen.
Der Mensch spielt Roulett mit dem Ertrag seiner Begabung.
Der Mensch verwertet alles und jedes – am besten aber das Geld.
Der Mensch, sagt Gott, ist inbegriffen im Preis meiner Schöpfung.
Der menschliche Charakter ist gesellschaftspolitisch aufs beste geglückt; denn die Veranlagung zur richtigen Aussage scheint ihm zu fehlen.
Der Monopolist ist ein Mensch, der das tut, worauf die andern bloss warten.
Der Mythos ist das Land, wo Namen zu gross sind und Menschen zu klein.
Der normale Mensch bräuchte zehn Hände, um was wirklich Verrücktes zu tun.
Der Nullpunkt senkt sich übers Vaterland – und kein Mensch rebelliert.
Der Philosoph ist ein Mensch mit einem grotesk kurzen Gelingen.
Der sittsame Mensch ist eine Mixtur aus Vorsicht und schlechtem Charakter.
Der Stoff, aus dem man Menschen macht: Hunger und Durst.
Der Teufel missbraucht keine Menschen, er benutzt bloss ihre Talente.
Der Übermensch ist oft projektiert worden, doch hergestellt wurde er nicht.
Der Umgang mit Menschen ist schwierig geworden – beschränkt euch auf den Verkehr mit Personen.
Der Urmensch hat sich gerächt: seine Konzepte wurden fast alle verwirklicht.
Der zaudernde Mensch macht neunmal nichts; denn die Zehn kommt todsicher.
Die billigsten Menschen machen Karriere in den teuersten Filmen.
Die Menschheit hat niemals kapiert, dass Sonne und Mond hochbegabt sind – es gibt keine besseren Showmaster und Alleinunterhalter.
Eine Beige Papier ist enorm viel beliebter als eine Beige Menschen.
Fromme Menschen sind zur richtigen Zeit immer am richtigen Ort: das ist der Vorteil der Illusion.
Gesunde Menschen lassen die Schönheit jede Nacht sterben.
Gute Menschen lassen sich für alles gebrauchen, was niemandem nutzt.
Gutmenschen erinnern mich an Friedensgespräche in der Tiefsee.
Im Comic präsentiert sich der Mensch, wie er ist: er spricht in Blasen, und nach zweidrei Strips ist die Story schon fertig.
Je seniler die Menschheit wird, umso jugendlicher werden ihre Maschinen.
Massentaugliche Menschen haben die Energie nicht in Armen und Beinen, sondern im Hintern.
Menschen sind wie die Milchsäure: wer rechts dreht, ist o.k. – wer links dreht, hat zu viel Essig.
Nicht nur das Vieh, auch die Menschheit lässt sich kastrieren – man braucht dazu nur eine offizielle Statistik.
Nichts zerstört das System Mensch so radikal wie die Perfektion.
Niemand spielt erfolgreiche Menschen so gut wie ein schlechter Schauspieler.
Ob ein Mensch gut ist oder böse, entscheidet sich in der Art, wie er sich in der Kassenschlange benimmt.
Optimale Menschen haben das Maximum hinter sich und das Minimum vor sich.
Psychologen haben es mit Menschen zu tun, die ihren Taten vorauslaufen und sich nur ungern einholen lassen von Leuten, die schlechter trainiert haben.
Schade: der Konstrukteur des Menschen ist wahrscheinlich nicht Gott, sondern das Tier.
Uns einfachen Menschen fehlt der Sinn für simple Erklärungen.
Uns gewöhnlichen Menschen fehlt die Gabe, uns so auszudrücken, dass uns auch die Presse versteht.
Wann hat der Mensch genug von der Realität seiner Träume?
Wenn der Mensch sich mit der Bibel bewaffnet, haben die Affen nichts mehr zu lachen.
Wenn Gott spart, wird der Mensch billiger und die Zeit teurer.
Wer denkt, dass uns die Schnelligkeit rettet, stellt der Menschheit das Bein.
Wir Menschen sind nicht mal fähig, zwei Atemzüge zusammenzukriegen.
Wortkarge Menschen sind angereichert – sie haben mehr Sauerstoff auf dem Konto.
Auf dem Weg von der Natur zur Menschlichkeit gibt es nur eine Maxime: nicht steuern.
Das Problem Mensch bespreche man mit dem Arzt oder Apotheker.
Das Rezept für eine Menge Mensch: eine Ladung Pfeffer, eine Fuhre Kochsalz und vom Teig so wenig wie möglich.
Das Wetter macht der Himmel; doch bezahlen muss es der Mensch.
Dem Vehikel Mensch fehlt der Tatenschreiber.
Depression ist die Bezeichnung für das Soll und Haben eines Nochmenschen, der niemand mehr ist.
Der Klang ist ein Ensemble von Tönen, das sich zum Ziel gesetzt hat, einen musikalischen Menschen zu finden.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nichts tut, wenn es denkt.
Der Menschenkenner steht dort, wo die Preise purzeln und die Werte klettern.
Der Schlaf ist nicht irgendwer - sondern jemand, der das Schwein im Menschen versteht.
Die Distanz zwischen Glaube und Wissenschaft: das ist das Mass für die Grösse des Menschen.
Die Grösse des Menschen: das ist die Distanz zwischen Seele und Haut.
Die Idiotie träumender Menschen beweist, dass uns der Schlaf fachmännisch bewertet.
Die Körperstrafe hat ihre Kundschaft verloren - kultivierte Menschen martert man seelisch.
Die Stadt ist voller Menschen, die das Einatmen von Abgas nie richtig erlernt haben.
Die Stille ist tapfer, der Lärm ist feig - und der Mensch tut alles, damit es so bleibt.
Dosis ist ein Begriff, der gesunden Menschen völlig unbekannt ist.
Ein Fahrzeug braucht, wer nicht Mensch genug ist, um sich selbst zu bewegen.
Ein gläubiger Mensch wird zum Teufel, wenn er seine Schlüssel verliert.
Eitle Menschen nützen jede Gelegenheit, uns durch ihr Leben zu führen.
Er war eines dieser hochdotierten Genies, mit denen kein Mensch was zu tun haben möchte.
Erkenntnisse sind furchtbar gern unterwegs zu bequemeren Menschen.
Es gehört zur Natur des Menschen, dass er «Kunst» sagt, wenn er nichts mehr versteht.
Es gibt kaum einen Menschen, der wirklich weiss, was er unmöglich könnte.
Es gibt massenhaft Ärzte, die Medizin studiert haben statt Menschen.
Es gibt Menschen wie Felsen - doch keiner davon taugt fürs Gebirge.
Es gibt Menschen, die haben mehr Probleme als der Rest der Welt.
Es gibt Menschen, die mit allen per Du sind; und solche, die nicht mal wissen, wie man das Du schreibt.
Es gibt zwei Kategorien von Menschen: die einen schuften, die andern verdienen das Geld.
Es ist ein Elend, dass die Not vor allem Menschen trifft, die es ohnehin schwer haben.
Es ist ein Hauch von Idiotie in allen Menschen, die kreativer sind als der Durchschnitt.
Es ist schon fast ein Akt der Beschwörung, wenn jemand das Wort «Mensch» deutlich ausspricht.
Es ist wie bei Äpfeln: es gibt frühe Menschen und späte.
Es liesse sich über den Menschen noch allerhand sagen; doch zuerst erteilen wir der Stille das Wort.
Fade Menschen finden es furchtbar spannend, mit Gleichgesinnten zu reden.
Fade Menschen werden geniessbar, wenn man sie lang genug kaltstellt.
Format ist ein Begriff, der grosse Menschen und kleine Papiere miteinander verbindet.
Frei wählbar am Menschen ist nahezu alles; nur nicht das Eigengewicht.
Freiheit: so nennen wir die Entlassung aus der Haftanstalt Mensch.
Für die meisten Menschen ist das Ziel der Punkt der Erschöpfung.
Für Faschisten ist die Welt ein Ding, das läuft und läuft; auch über Menschen.
Für menschliches Versagen gibt es eine einfache Formel: mehr Schlaf.
Für Ökonomen ist der Mensch das Endprodukt von Mangel mal Teuerung.
Gemütlichkeit ist das Endprodukt von Mensch mal Musik.
Gewisse Menschen sind so pervers, dass nicht mal ihre Rückseite stimmt.
Gibt es was Dämlicheres als das Wort Mitmensch?
Helden sind Menschen, denen es gelungen ist, stürzend zu siegen.
Ist es falsch zu behaupten, dass die Menschheit bei der Reifeprüfung durchfallen würde?
Jeder Mensch hat ein paar Fallmaschen - das gehört zu unserem Strickmuster.
Kaum ist die Türe zum Weltall geöffnet, eskaliert alles - nur nicht der Mensch.
Kreativen Menschen empfehle ich einen Geschäftsbesuch bei der Raupe.
Menschen sind austauschbar. Maschinen muss man bezahlen.
Menschen und Dinge werden erst deutlich, wenn man sie trennt.
Menschen, die jemandem gehören, machen gern Politik.
Menschenkenntnis bekommst du geschenkt - aber auch den Zwang, sie zu gebrauchen.
Paläste sind der Inbegriff der Verdorbenheit - das macht sie so menschlich.
Politiker rechnen damit, dass der Mensch nach dem Bezahlen die Arithmetik vergisst.
Sagen wir es mal so: die Dinge dieser Welt sind Gott besser geglückt als der Mensch.
Über die Menschheit lässt sich unendlich viel sagen; das Belastungsmaterial ist gigantisch.
Warum vergöttern wir Menschen das Raubtier? Nicht wegen der Zähne, sondern wegen der Schnauze.
Wenn der Landeplatz fehlt, wird jeder Mensch schizophren.
Wenn die Welt besser wäre, hätte sie doppelt so viel Menschen wie heute.
Wenn Mensch und Natur über das gleiche Problem reden, ist der Festakt gelungen.
Alle Jahre wieder, kommt sie auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind: die Einkommensteuer.
Als der Mensch zum ersten Mal zwischen vier Wänden logierte, besorgte er sich als zweites einen Platz für den Hut.
Als Gott den Menschen erschuf, war er vermutlich auf der Flucht vor sich selber.
Beim Frühstück sind Mensch und Mörder quasi noch gleich; beim Dinner schon nicht mehr.
Das ewige Spiel ohne Grenzen: Geht der Mensch zur Kirche oder kommt die Kirche zum Menschen?
Der Mensch hat zwei Daumen; sympathischer macht ihn das allerdings nicht.
Der Mensch, der uns begegnet, ist oft genug der Mensch, der uns fehlt.
Die Menschheit wächst schneller als die Wirklichkeit; nicht erst seit heute, sondern schon immer.
Es gibt Menschen und Auchmenschen.
Fabrikneue Menschen sind viel zu breit, um durch die Lücken des Gesetzes zu schlüpfen.
Ja doch - es gibt einen Fussabdruck Gottes: die menschliche Hand.
Der Gutmensch ist das dankbarste Opfer der Krise.
Ein Sarkasmus der Sonderklasse: Menschenrechte transportiert man in Köpfen.
Gegenwart: das ist der Moment, in dem kein Mensch mehr Domino spielt.
General wird, wer alles weiss, was der Mensch nie mehr tun sollte.
Gesichter und Hosen sind der Teil des Menschen, wo der Dreck seine Tischreden hält.
Gib uns unser täglich Brot und die Fähigkeit, die Mengenlehre wieder so zu begreifen wie damals der Urmensch.
Gott hat gepatzert: Menschen ohne Programmfehler gab es noch nie.
Gütige Menschen leben versteckt – gute Menschen sind anwesend.
Hiob war der erste Mensch, der während der Lektion aufgepasst hat - genützt hat es ihm, ach du lieber Gott, wenig.
Holz ist das einzige Material, das lächeln kann wie der Mensch.
Homer ist der erste Mensch, dem es gelungen ist, Menschen ohne Maske zu zeigen.
Hunde denken wie ein Mensch, der gerne was denkt.
Ich liebe Menschen, die mehr Mensch sind als unbedingt nötig.
Jeden Tag ein paar tausend Tote - und über das Zeitungssterben redet kein Mensch.
Das Mass für die menschliche Würde: 1 Lichtjahr.
Die Software Mensch ist ein Gottesgeschenk an das Virus.
Im Frühling wird der Mensch langsam schneller - im Herbst schneller langsam.
Im Paradies darfst du tun, was kein Mensch jemals wollte: alles verlieren.
Im Tanz gehorcht der Mensch endlich sich selber.
In der Not lernt der Mensch nahezu alles, was Philosophen nicht können.
In einer Welt voller Menschen ist es purer Wahnsinn, bis ans Ende zu denken.
In jedem Schwarm gibt es zwei bis drei Vögel, die sich wie Menschen benehmen.
In jeder Lücke des Gesetzes sitzt ein glücklicher Mensch.
Je klüger der Mensch, desto teurer die Fehler.
Jeder Mensch hat das Recht auf drei Wünsche. Es sei denn, er steht vor dem Richter.
Jeder Mensch hat das Recht auf eine eigene Meinung; es muss ja nicht seine persönliche sein.
Kaufmännisch betrachtet ist der Mensch schwer im Minus.
Kaum kriegt man die Menschheit mal wach, klopft der nächste Traum an die Türe.
Kaum schaut die Gleichheit uns ins Gesicht, sieht ihr kein Mensch mehr ins Auge.
Könnte man Menschen züchten wie Hunde, hätten wir nur noch Idioten im Stall.
Kreative Menschen leben in Knechtschaft - in der Knechtschaft der Aktivität.
Menschlichkeit ist eine Firma mit lauter Mitarbeitern, die alle schlecht schlafen.
Das grösste Problem der Hardware Mensch ist die Hardware Tier.
Das Problem Nummer eins: bist du eine Seriennummer oder eine menschliche Grösse?
Das Verrückte ist, dass Bonzen populärer sind als der arbeitende Mensch.
Der beste Kunde am Markt ist der einsame Mensch.
Der einsamste aller Menschen ist der Mann an der Spitze.
Der Materialismus ist pleite: die Substanz kann kein Mensch mehr bezahlen.
Der Unterschied zwischen der Antike und uns? Menschen von heute haben ein Passwort.
Es menschelt - oder riecht es etwa nach Tier?
Fährten sind der beste Treibstoff für das menschliche Auge.
Gebt den Leuten was zu tun - und sie werden zu Menschen.
Genetisch sind Mücke und Maus im Finale - der Mensch hat es nichtmal ins Playoff geschafft.
Gott schuf die Eins und die Zwei - um die Drei müssen wir Menschen uns kümmern.
Gott und Mensch sind sich ähnlich - aber nur im Design.
Grosse Menschen haben die Gabe, das Vielleicht möglich zu machen.
Gutmenschen haben kein Haltbarkeitsdatum.
Hunger ist menschlich - hungern hoffentlich nicht.
Im Umwelttheater spielen Natur und Mensch um Geld und auf Zeit.
Lasst hüpfende Menschen gewähren - sie sind auf Entzug.
Mensch ist man, wenn der Inhalt stimmt und nicht bloss das Inhaltsverzeichnis.
Menschen mit null Interieur sind prädestiniert für die Bühne.
Menschen, die besser sind als der Durchschnitt, ruinieren die Demokratie.
Mit Menschen kann man reden - vor dem Volk empfiehlt sich das Schweigen.
Nach jedem Comeback der Bibel hat die Menschheit ein paar Ziegel mehr auf dem Kopf.
Nicht jeder Mensch mit Volumen hat auch einen Inhalt.
Ob der Mensch sich was denkt oder nur so tut, entscheidet sich im Strassenverkehr.
Was jeder Mensch wissen sollte, weiss jeder zehnte. Und jeder dritte macht damit Geld.
Was machen wir bloss mit den vielen Menschen ganz hinten?
Was wäre der Mensch ohne seine Requisitenkammer: die Haut.
Wenn der Mensch der Menschheit misstraut, geht es Gott an den Kragen.
Wer ist besser im Rechnen: der nützliche oder der schädliche Mensch?
Gott Mensch Welt Leute Lüge Wahrheit Gedanken Zeit Seele Geld Philosophie Idee Demokratie Leben Tod Wirklichkeit Kirche Staat Wörter Aphorismen Arbeit Politik Ende Zukunft Probleme Kunst Sinn Geist Glück Moral Angst